Der Weg zur Regionalen Ökonomie

 Der Übergang zur Regionalen Ökonomie setzt einen Paradigmenwechsel voraus - eine Überwindung von Gewohnheiten und teilweise auch die Preisgabe bestimmter Vorteilslagen heutiger Eliten. Es ist daher nicht zu erwarten, dass der Paradigmenwechsel aus den Reihen der etablierten Kräfte und Institutionen initiiert wird. Es wird sich aber auch nicht um eine augenblickliche Veränderung handeln können, sondern um ein sich ausbreitendes Verständnis, getragen von einer wachsenden Bewegung.

 Der Weg zur Regionalen Ökonomie wird frei durch Aktivitäten in verschiedenen Handlungsfeldern:

Handlungsfeld 1: Lokale und Regionale Initiativen. Dazu zählen insbesondere die Initiativen zur Einführung von Regiogeldern.

 Handlungsfeld 2: Rettung der Infrastrukturen. Bürger gründen Genossenschaften, um den Ausverkauf der kommunalen Versorgungseinrichtungen, insbesondere im Bereich der Energieversorgung und der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung aufzuhalten bzw. rückgängig zu machen.

 Handlungsfeld 3: Die Etablierung einer politischen Bewegung, die die verschiedenen ordnungspolitischen Gestaltungsebenen durchschreitet, um letztlich auf der Bundesebene einen Ordnungsrahmen einzurichten, der die Regionale Ökonomie dauerhaft sichert.

Die Handlungsfelder stehen nicht konkurrierend zueinander, sondern sind notwendig komplementär im Sinne paralleler bottum-up – top-down Strategien.

 Der Weg zur Regionalen Ökonomie(PDF)

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