Unser Anliegen
Warum Regionaler Aufbruch?
Größe und Macht, die nicht zuletzt dem Geld entwächst, diktieren die Geschicke der Welt und verfügen über sie auf Kosten der Menschen, der Natur und der humanen Werte. Unüberschaubarkeit, Unkontrollierbarkeit und das Katastrophenpotenzial der übergroßen, komplexen Systeme haben die Einsicht reifen lassen, dass es hohe Zeit für einen Richtungs-wechsel ist - "auf zum menschlichen Maß".
Der REGIONALE AUFBRUCH will den Menschen in einer entgrenzten, globalisierten Welt die Selbstverfügung über ihre Lebensverhältnisse und ihre Zukunft zurückgewinnen. "Was wir selbst tun können, tun wir selbst", lautet der Leitgedanke. Ein jeder kann, gemeinsam mit anderen, bereits an seinem Lebensort viel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse tun, wenn sich alle ihrer Fähigkeiten besinnen und in Kooperation und im Austausch aktiv einbringen.
Auf diese Weise lässt sich Schritt um Schritt eine wachsende Unabhängigkeit von den undurchschaubaren Interessen der globalen Wirtschaft und Politik erreichen und damit das eigenen Geschick bestimmen. Diese Vorstel-lungen fordern eine Neubestimmung wirtschaft-licher und gesellschaftlicher Grundprinzipien:
Vorrang der Nachhaltigkeit vor dem Profit
Vorrang der Kooperation vor der Konkurrenz
Vorrang der Balancen vor dem Wachstum
Vorrang der Arbeit vor dem Kapital
Vorrang des Gemeinwohls vor dem Eigennutz
Vorrang des Regionalen vor dem Globalen
So wie eine lebendige regionale Praxis den unverzichtbaren Nährboden für eine solche Entwicklung darstellt, wird eine politische Bewegung erforderlich sein, um eine Neuordnung gegen widerstrebende Kräfte durchzusetzen. Darüber leistet der Regionale Aufbruch Aufklärung und ermutigt zum Tun.
Einen tieferen Einblick in das Anliegen und die Gründe, die es wachgerufen haben, vermittelt der Beitrag